Auf unserem
ersten Inselhopping Stop auf Wayalailai in der Naqualia Lodge haben bei weitem
mehr als den putzigen, tapferen Clownfisch gefunden. Wer den absoluten Chillout
in dieser abgelegenen Bucht nicht findet der ist tatsächlich hoffnungslos
verloren.
Just another day in paradise - South Sea Island |
Unsere Aussicht in der Naqualia Lodge |
Was haben wir
sonst noch so gefunden? Fangen wir mal über Wasser an: Wir waren zwar nur zwei
Nächte in der Lodge, wurden aber ein Teil der Familie die die vier kleinen Hütten
betreibt. Wären die Essenszeiten für Frühstück, Mittag und Abendessen nicht in
mehr oder weniger festen Zeit gewesen, hätten man komplett vergessen, dass es
sowas wie Zeit überhaupt gibt! ;-)
Zu jeden Mahlzeit
gabs Bananen – von der Staude gleich nebenan gepflückt versteht sich. Und ich
weiß jetzt wieder wie Obst eigentlich wirklich schmecken sollte. Ich glaub ich
werde den Geschmack dieser sonnengereiften süßen Bananen so schnell nicht
wieder vergessen. Genauso wenig wie die brilianten … (sorry musste kurz weg zum
Delphine gucken – sind aufm Boot zur nächsten Insel)… Hauptgerichte mit
musikalischer Begleitung von Abu, dem Chef in der Lodge. Meistens gabs frisch
gefangenen Fisch, einfach unglaublich! Wir hatten beschlossen die Köchin und
die Bananenstauden zu entführen und auf unseren weiteren Trip dabei zu haben.
;-)
Traditionelle Kava Zeremonie |
In der zweiten
Nacht gab’s das traditionelle Kava trinken: Eine Wurzel die fein gemahlen wird
und dann in Wasser aufgelöst wird. Das ganze sieht aus wie schmutziges Wasser
und schmeckt auch so. Der Mund wird leicht taub und es hat eine entspannende
Wirkung. Wenn man mehr davon trinkt wird man entweder sehr lustig, schläft
direkt ein oder kotzt alles wieder aus. ;-) Obwohl ich drei „High Tide“
Portionen hatte, hatte ich lediglich etwas entspannteren Schlaf. Wobei, noch
entspannter als wir zu dem Zeitpunkt ohnehin schon waren konnte man kaum noch
sein.
Die meiste Zeit
haben wir allerdings unter Wasser bzw. Katha am Wasser in ihrer Hängematte
verbracht. Was die Korallen betrifft war das hauseigene Riff bislang das beste
was ich unter Wasser bisher gesehen hab. Ein Farbspiel aus gelb, grün, blau,
lila.. und ich Vergleich zu (leider) sehr vielen Atollen und Inseln komplett
intakt. Zu den Korallen kamen dann noch der besagte Nemo, der mit seinen ca. 5
Gramm Kampfgewicht todesmutig mir nix Dir nix auf Katha losgegangen ist. Wir
haben uns dann aufrichtig entschuldigt, dass wir zu nahe an seine Anemone und
seine Frau gekommen sind und haben uns mit einem blauen Auge aus dem Staub
gemacht (Videos folgen). ;-) Langusten (in „Pflücknähe“), eine Seeschlangen
(ebenfalls in „gepflückt-werden-Nähe“), Seepferdchen, Kugelfische, Diskuss und die
ganzen anderen Kollgegen gabs auch zu sehen…
Jetzt fahren Mrs.
Katharina und Mr. Marius an das nördlichste Ende der Yasawas in das Safe
Landing Resort. Mein Nachname bereitet dem armen Personal auf dem Yasawa Flyer
schiere Panik und Verzweiflung. Der volle Name musste in 12 Formulare und jedes
Mal über Telefon weitergegeben werden. Ich hoffe die lassen mich beim nächsten
Mal überhaupt noch an Board.
Bula, Bula und
Vinaka.
Marius
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