Donnerstag, 19. September 2013

18) The great searching for Nemo



Auf unserem ersten Inselhopping Stop auf Wayalailai in der Naqualia Lodge haben bei weitem mehr als den putzigen, tapferen Clownfisch gefunden. Wer den absoluten Chillout in dieser abgelegenen Bucht nicht findet der ist tatsächlich hoffnungslos verloren.

Just another day in paradise - South Sea Island

Unsere Aussicht in der Naqualia Lodge
  
Was haben wir sonst noch so gefunden? Fangen wir mal über Wasser an: Wir waren zwar nur zwei Nächte in der Lodge, wurden aber ein Teil der Familie die die vier kleinen Hütten betreibt. Wären die Essenszeiten für Frühstück, Mittag und Abendessen nicht in mehr oder weniger festen Zeit gewesen, hätten man komplett vergessen, dass es sowas wie Zeit überhaupt gibt! ;-)
Zu jeden Mahlzeit gabs Bananen – von der Staude gleich nebenan gepflückt versteht sich. Und ich weiß jetzt wieder wie Obst eigentlich wirklich schmecken sollte. Ich glaub ich werde den Geschmack dieser sonnengereiften süßen Bananen so schnell nicht wieder vergessen. Genauso wenig wie die brilianten … (sorry musste kurz weg zum Delphine gucken – sind aufm Boot zur nächsten Insel)… Hauptgerichte mit musikalischer Begleitung von Abu, dem Chef in der Lodge. Meistens gabs frisch gefangenen Fisch, einfach unglaublich! Wir hatten beschlossen die Köchin und die Bananenstauden zu entführen und auf unseren weiteren Trip dabei zu haben. ;-)


Traditionelle Kava Zeremonie

In der zweiten Nacht gab’s das traditionelle Kava trinken: Eine Wurzel die fein gemahlen wird und dann in Wasser aufgelöst wird. Das ganze sieht aus wie schmutziges Wasser und schmeckt auch so. Der Mund wird leicht taub und es hat eine entspannende Wirkung. Wenn man mehr davon trinkt wird man entweder sehr lustig, schläft direkt ein oder kotzt alles wieder aus. ;-) Obwohl ich drei „High Tide“ Portionen hatte, hatte ich lediglich etwas entspannteren Schlaf. Wobei, noch entspannter als wir zu dem Zeitpunkt ohnehin schon waren konnte man kaum noch sein.
Die meiste Zeit haben wir allerdings unter Wasser bzw. Katha am Wasser in ihrer Hängematte verbracht. Was die Korallen betrifft war das hauseigene Riff bislang das beste was ich unter Wasser bisher gesehen hab. Ein Farbspiel aus gelb, grün, blau, lila.. und ich Vergleich zu (leider) sehr vielen Atollen und Inseln komplett intakt. Zu den Korallen kamen dann noch der besagte Nemo, der mit seinen ca. 5 Gramm Kampfgewicht todesmutig mir nix Dir nix auf Katha losgegangen ist. Wir haben uns dann aufrichtig entschuldigt, dass wir zu nahe an seine Anemone und seine Frau gekommen sind und haben uns mit einem blauen Auge aus dem Staub gemacht (Videos folgen). ;-) Langusten (in „Pflücknähe“), eine Seeschlangen (ebenfalls in „gepflückt-werden-Nähe“), Seepferdchen, Kugelfische, Diskuss und die ganzen anderen Kollgegen gabs auch zu sehen…





Jetzt fahren Mrs. Katharina und Mr. Marius an das nördlichste Ende der Yasawas in das Safe Landing Resort. Mein Nachname bereitet dem armen Personal auf dem Yasawa Flyer schiere Panik und Verzweiflung. Der volle Name musste in 12 Formulare und jedes Mal über Telefon weitergegeben werden. Ich hoffe die lassen mich beim nächsten Mal überhaupt noch an Board.
Bula, Bula und Vinaka.
Marius

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen