Freitag, 13. September 2013

17) The first Bula from Fiji



Es könnte schlimmer sein: Ich trag ne Sonnenbrille weil ich sie brauch, die Sonne scheint mir auf den Bauch. Die Wassertemperatur beträgt gefühlte 30 Grad, Bierpreise sind quasi nicht vorhanden und die Locals sind herzenswarm: Willkommen auf den Fijis!! Und während sich Katha die erste Massage gönnt sitze ich vor unserem Apartment unter Palmen und versuche den Blog kurz etwas upzudaten.

Später kam unverschämterweise eine Wolke vorbei. Wofür haben wir hier denn bitte gezahlt?!

 Letzten Montag sind Anna und Dirk nach ihrem zweimonatigen Besuch bei uns in Sydney zu ihrem großen Trip in Australiens Norden aufgebrochen. Schon einen Monat davor hatten wir uns einen Toyota Hiace Campervan (Baujahr 1986) gekauft und ihn etwas aufgepebbelt und erste Wochenendausflüge gemacht (mehr dazu in einem der nächsten Posts). Der Plan ist den guten alten „Freitag“ einmal um die Insel zu schicken! Während Katha und ich parallel nun die Fijis und anschließend Neuseeland besuchen, treffen wir die beiden dann nach zwei Monaten wieder in Cairns. Das ist der Plan, mal schauen was Freitag so dazu sagt. ;-)



Die fünf Freunde. Wer kann sie aufzählen?
Bereits vorletzte Woche hatte ich meine letzte Arbeitswoche bei WMA Water. Mein Chef wollte mich nicht gehen lassen und hatte mir sogar gedroht meinen Reisepass auf wundersame Weise verschwinden zu lassen. ;-) Nach nur 10 Monaten bei der Firma hatte ich ein gediegenes „Farewell“ im Belgian Beer Cafe bekommen und obendrauf die Zusage, dass ich jederzeit zurückkommen und wieder bei der Firma anfangen könnte. Aber zunächst ruft uns die große weite Welt!
Unseren Abflug ins Paradies hatten wir auf Freitag den 13 gelegt, da hier wundersamer Weise die Tickets mit Abstand am billigsten waren. Und ja, es ist alles gut gelaufen! ;-) In den Wochen davor haben wir unsere komplette Wohnung – sowohl das Kleinzeugs, als auch alle Möbel – verkauft und konnten uns so die Reisekasse noch gut aufbessern. Unser Stammkunde Mark hat uns gleich dreimal besucht und wollte am Ende sogar noch in unsere Wohnung einziehen. Eventuell hat er jetzt auch meine Identität angenommen; zwei meiner Hosen trägt er jedenfalls schon.

Man gönnt sich ja sonst nix

Nach einigen Goodbyes von den Freunden die wir im vergangenen Jahr gewonnen haben fühlt sich Sydney schon wieder sehr weit weg an. Der Abschied war nicht leicht aber in den nächsten fünf Monaten wartet das reine Abenteuer auf uns. In einer halben Stunde treffen wir uns mit Elena – der fijianischen Frau für alles unseres Vertrauens – und buchen das Ticket ins Paradies: Zwei Wochen Islandhopping auf den Yasawa Islands. Hier wurde z.B. der Film Castaway gedreht, man kann mit Mantarochen schnorcheln und den ultimativen Chill erleben. Ich bin sicher es wird das eine oder andere gute Bild zu posten geben.


 Danach bleibt uns eine weitere Woche auf Fiji, in der wir die Hauptinsel mit den Öffentlichen noch etwas erkunden wollen. Und Anfang Oktober geht’s dann schon wieder nach Auckland in Neuseeland. Bis dahin gibt’s aber sicher noch einen Eintrag, so ohne Arbeit hat man tatsächlich auch wieder Zeit dafür.
Wenn man nach nur einem Tag bereits ein Fazit über die Fijis abgeben  kann: Fantastisch! Unser erinnert das alles etwas an Asien bzw. Indonesien und da wir bei große Fans davon sind ist das natürlich genau unser Ding. Hier wird’s niemals kalt, deswegen haben auch die Busse gar keine Fenster eingebaut. Ach ja und „Bula“ ist das Pendant zum Servus und wird von der örtlichen Bevölkerung ausgiebigst und zu jeden Gelegenheit benutz. Außer am Morgen. ;-)

Now it’s time to chill.

Marius

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